Das "who is who" fränkischer Spitzenmetzger
Hier finden Sie regionale Metzgereien, Traditionsmetzger-Meister und Hausschlachter, die alle eines gmeinsam haben. Sie verkaufen oder verarbeiten nur Fleisch von Tieren aus der Region, deren Züchter oder Mäster sie persönlich kennen. Keiner dieser ehrlichen Lebensmittelhandwerksbetriebe bezieht anonymes Fleisch aus Handel und Industrie. Allesamt verachten die industrielle Massentierhaltung. Es wird zudem größter Wert auf artgerechte, natürliche Haltung gelegt sowie möglichst auf gentechnikfreies Futter.
In den meisten Fällen haben die von uns recherchierten und vorgestellten Betriebe eine eigene EU-Schlachtgenehmigung und schlachten auch selbst. Das verhindert nicht nur lange und stressige Transportwege, sondern diese Betriebe sind noch in der Lage "Warm zu Wursten" (siehe unten). Vom verantwortungsbewussten Tierwirt oder Bauern direkt zum gwissenhaften Metzger unseres Vetrauens. Bei unseren Metzgern können Sie nach der Herkunft fragen und in jedem Falle persönlich den Tierbetrieb begutachten, ohne weit fahren zu müssen. Die Fleischqualität von natürlich gehaltenen und ausgeglichenen Tieren brauchen wir für den bewussten und aufgeklärten Fleischgenießer hier nicht noch extra zu "beweihräuchern". Der Rest geht sowieso zum Discounter, wo er vermeintlich "Gutes Fleisch" billigst nachgeschmissen bekommt.
Längst haben sich diese Premium-Lebensmittelhandwerker auf div. Unverträglichkeiten und Allergien eingestellt. So werden, mit Ausnahme der Mitglieder strenger Bio-Verbände (nicht EU-Bio, das
Industrie-Discount-Bio, wo noch bis zu 50 Zusatzstoffe erlaubt sind), zwar teilweise noch künstliche Zustzstoffe verwendet, allerdings weit weniger als in der Industrie. Es wird
vermehrt mit Naturgewürzen und mit überlieferten Rezepten, aus Zeiten, wo es die künstlichen Stoffe von heute noch garnicht gab, gearbeitet. Wenn wir bereit sind für ein "echtes"
Stück Fleisch und all diesen Hintergründen , meinetwegen das Doppelte zu bezahlen, dafür aber nur noch halb soviel Fleisch essen, leisten wir einen großen Beitrag für unsere Umwelt, für die
artgerechte Tierhaltung, für unsere Regionalerzeuger und Metzger, sowie für unsere eigene Gesundheit. Man muss deshalb nicht gleich Veganer werden. Werner Krieger